PROJEKTE
Go-to-Market-Strategie für einen europäischen Glasfasernetzbetreiber
Die Herausforderung
Altman Solon betreute einen europäischen Glasfasernetzbetreiber, der in jüngster Zeit ein starkes Wachstum verzeichnen konnte.
Ziel des Projekts war die Überprüfung und Neuausrichtung von Strategien für den zukünftigen Netzausbau sowie ein möglichst hohes Penetrationsniveau.
Die Lösung
Altman Solon konzentrierte sich in erster Linie auf die erwartbaren Penetrationsraten vor dem Hintergrund bestehender und zukünftiger Wettbewerbsinfrastrukturen in Abhängigkeit des in den jeweiligen Regionen zu erwartenden Ausbaucapex.
Die Grundlage bildete eine strukturierte Analyse der erreichbaren Penetrationsraten in Ausbaugebieten in Abhängigkeit der Wettbewerbssituation. Hierzu führte Altman Solon eine Analyse der verschiedenen bereits ausgebauten Projekte hinsichtlich der erzielten Penetrationsraten, des Churns sowie der Wahrscheinlichkeit einer Überbauung durch Wettbewerber in Abhängigkeit vom Ausbaucapex des Projektes durch. Das Hauptziel war hier, die Ursachen für den Erfolg oder Misserfolg in bestimmten Gebieten durch die Analyse der Treiber und der generellen Bedingungen in diesen Gebieten zu ermitteln sowie die Nachhaltigkeit der Wettbewerbsvorteile zu bestimmen.
Es wurden mehrere alternative Geschäftsmodelle untersucht, um eine konkrete Go-to-Market-Strategie zu entwickeln, die auf den neuesten Erkenntnissen hinsichtlich der erwartbaren Penetrationsraten in potenziellen Einführungsgebieten sowie der Auswirkungen auf Capex und IRR basiert.
Die Ergebnisse
Altman Solon erarbeitete für den Kunden eine Übersicht über das verbleibende Marktpotenzial sowie die Nachhaltigkeit von Glasfaserausbau in ländlichen Gebieten. Altman Solon unterstützte den Kunden außerdem bei der Einführung einer neuen Bewertungsmethode, die Ergebnisse und Erfahrungen aus dem jahrelangen Ausbau mit der zukünftigen Entscheidungsfindung verknüpft. Gleichzeitig wurde eine maßgeschneiderte Go-To-Market-Strategie entwickelt, um den Ertrag, die Belastbarkeit und die Vorhersehbarkeit der zukünftigen Investitionserträge zu optimieren.